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27.04.2022

...unserGreven fordert Optimierung des Freibads

Die unabhängige Wählergemeinschaft ...unserGreven freut sich auf die anstehende Freibadsaison, in der eigentlich das unbeschwerte und altbekannte Vergnügen im Schwimmbecken im Vordergrund stehen sollten.

Überschattet wird die Freibadsaison jedoch durch den geplanten Wegfall der Mehrfach- und Familienkarten. Für Familien und Dauernutzer kommen damit empfindliche Mehrkosten zustande, die zu weniger Besucher führen werden. Es steht zu befürchten, dass manche Familien die Eintrittsgelder für die Kinder nicht mehr aufbringen könnten. Mit einem Schwund an Badegästen ist nach Meinung von ...unserGreven wohl auch ein Rückgang der Einnahmen verbunden. "Und wieder einmal trifft es insbesondere die finanziell Schwächsten in unserer Gesellschaft, Familien und Kinder", so der ...unserGreven-Vorsitzende Ulrich Stratmann.

Ein massives Problem stellen aus Sicht der Wählergemeinschaft auch die geplante Einführung von Mittagspausen dar. Diese machen ein ganztägiges Schwimmvergnügen zunichte und dürften wohl kaum zu einer Steigerung der Attraktivität des Freibades beitragen.

...unserGreven fürchtet das Ausweichen von Badegästen zu den umliegenden Seen und dem Dortmund-Ems-Kanal. Eine Zunahme von Badegästen an öffentlichen Gewässern birgt nicht unerhebliche Gefahren. Vor allem auch vor dem Hintergrund einer großen Anzahl von Nichtschwimmern unter den Kindern und Jugendlichen, die aufgrund der Corona-Situation keine Schwimmausbildung erhalten haben.

"Es muss unbedingt vermieden werden, dass der gefährlichere Badeverkehr an den umliegenden Seen ansteigt. Die neue Ticketstruktur und die veränderten Öffnungszeiten des Freibades dürfen dem nicht Vorschub leisten. Hier sind die Bäder GmbH und auch die Stadt Greven aufgefordert, eine andere tragfähige Lösung zu finden", so Angelika Krins, Mitglied der Fraktion von ...unserGreven.

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