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12.04.2021

...unserGreven verlangt Gesamtkonzept für Wohnunterkünfte

Die Ratsfraktion von ...unserGreven fordert in einem Antrag an den Rat der Stadt Greven die Veröffentlichung einer Präsentation zur Standortfindung einer Ersatzfläche für die Wohnunterkünfte, die sich bisher an der Nordwalder Straße befinden. Diese wurde zunächst im nichtöffentlichen Teil des Stadtentwicklungsausschusses vorgestellt. So fordern die unabhängigen Bürgerpolitiker, diese Präsentation in der nächsten Sitzung des Ausschusses öffentlich zu diskutieren. Die Wählergemeinschaft beabsichtigt, diese Diskussion zusammen mit der Bürgerschaft in ein ebenfalls öffentlich auszuarbeitendes Gesamtkonzept für die Errichtung von Wohnunterkünften einzubetten.

Die Bürgerinnen und Bürger Grevens haben das Recht, dass deren Meinungen und Anregungen in die Beschlüsse des Rates einbezogen und abgewogen werden, heißt es zur Begründung im Antrag. "Dieses Recht auf Mitsprache", so Ulrich Stratmann, Fraktionsvorsitzender der unabhängigen Wählergemeinschaft, "wurde der Bürgerschaft praktisch genommen, indem versucht wurde eine in nichtöffentlicher Sitzung vorgestellte Standortfindung kurzfristig in der Ausschusssitzung in eine konkrete Bebauungsplanung zu gießen". Aufgrund der im Ausschuss beantragten Nichtbefassung konnte dieses noch abgewendet werden, so Stratmann weiter.

Die Ratsfraktion von ...unserGreven ist sich einig, dass es jetzt an der Zeit ist, die Standortsuche breit zu kommunizieren und damit die Bürgerinnen und Bürgern einzubinden. Die Bürgerpolitiker verknüpfen damit auch die Erwartung, dass ein Gesamtkonzept erarbeitet und veröffentlicht wird, in dem nachvollziehbare Fakten mit Zahlen für die kommenden Jahre aufgeführt werden, da noch weitere Standorte aufgegeben werden müssen.

"Die Bürger müssen von Beginn an eingebunden und informiert werden. Eine erfolgreiche Politik funktioniert nur im Miteinander mit den Bürgerinnen und Bürgern", so Stratmann abschließend.

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